Der Wohnbereich sollte nicht mehr als 20 Grad haben. Jeder Grad weniger kann Heizenergie einsparen.
Räume nur nach Bedarf heizen
Tagsüber oder nachts sollte die Temperatur gesenkt werden. Bei Abwesenheit für einige Stunden --> 18 Grad Bei Abwesenheit für einige Tage --> 15 Grad
Thermostatventile bremsen "automatisch"
Der Einsatz von programmierbareen Thermostaten kann etwa 10% Energie sparen. Die Nutzung von Thermostatventilen kann bis zu 4-8% Heizenergie sparen.
Kippfenster sind "Dauerlüfter" und heizen buchstäblich zum Fenster hinaus
Es ist empfehlenswert über den Tag mehrmals einige Minuten kräftig zu lüften. Das Stoßlüften funktioniert am besten mittels eines Durchzuges. Währenddessen sollten Thermostatventile herunter gedreht werden.
Heimliches Dauerlüften vermeiden
Vermeidung undichter Fenster Isolierung mit Dichtungsprofilen oder Lippenprofile
Nachts Rollläden, Fensterläden und Gardinen schließen
Höchste Wärmeverluste über Glas und Rahmen von Fenstern Rollläden verringern Energieverluste um 20%
Wärmestau an Heizkörpern vermeiden
Freihalten von Einrichtungsgegenstände und Vorhängen Wärmeabgabe in den Raum wird dadurch verhindert
Wärmebrücke "Heizkörpernische"
An Heizkörpernischen sind die Hauswände äußerst dünn und sollten gedämmt werden Tipp bei Platzmangel: Eine 5mm dicke, aluminium-kaschierte Styroporplatte ist eine kostengünstige Investition und stellt sich als sehr effektive Methode dar um an Heizenergie zu sparen.
Elektrische Zusatzheizungen nur im Notfall
Heizlüfter und Radiatoren sollten nur im Notfall benutzt werden
Heizungsanlagen regelmäßig durch Fachpersonal prüfen lassen - am besten zu Beginn der Heizperiode
Eine regelmäßige Prüfung kann die Effektivität und Wirtschaftlichkeit ihrer Anlage gewährleisten. Wichtige Kriterien: korrekte Temperaturabsenkung in der Nacht, Wasserdruck im Heizsystem und Warmwassertemperatur, Vorlauftemperaturen von Heizsystemen, u.a.